Die Gleichstellungsbeauftragten im Schulterschluss mit der Zweiten Bürgermeisterin Katharina Fegebank
In Sachen Gleichstellung ist schon vieles passiert, aber wir sind noch lange nicht am Ziel. Da kann es helfen, starke Verbündete mit ins Boot zu holen. Wer passt da besser als die Zweite Bürgermeisterin und Gleichstellungssenatorin Katharina Fegebank?
Es freut uns daher sehr, dass sie der Einladung der Gleichstellungsbeauftragten (GSB) der FHH gefolgt ist, um sich am 23. Februar 2023 zu aktuellen Gleichstellungsfragen auszutauschen. Hierfür möchten wir uns herzlich bedanken.
Unser Dank geht auch an die Vertretungen des Personalamts Christoph Lucks (Abteilungsleitung Personalmanagement), Artur Reuber (Referatsleitung Personalmanagementkonzepte und Marketing) und Michaela Völker-Klein (Referentin Personalmanagementkonzepte und Marketing) die mitdiskutiert, diesen Termin koordinatorisch unterstützt und uns die Räumlichkeiten des ZAF zur Verfügung gestellt haben.
Vielen Dank auch an die vielen GSB, die ihre Themen gemeldet, in der Veranstaltung erläutert und vertreten haben. Ohne euch hätte diese Veranstaltung so nicht stattfinden können!
Inhaltlich standen folgende Themenkomplexe im Fokus dieses Austausches:
- Evaluation des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes (HmbGleiG) – Wo sehen die GSB Handlungsbedarfe auf Basis ihrer praktischen Erfahrungen?
- Diversity versus Gleichstellung
- Gleichstellung ohne Männer geht nicht! Das Väternetzwerk stellt sich vor.
Insgesamt zeigte sich Frau Fegebank sehr offen für unsere Anregungen und Vorschläge und signalisierte eine breite Unterstützung für unsere Belange. Dies betonte sie insbesondere vor dem Hintergrund der Novellierung des HmbGleiG in 2024. Auch das Personalamt, welches federführend zuständig für das HmbGleiG ist, brachte sich in die Diskussion ein und betrachtete unsere Impulse als wertvoll.
Der intensive und konstruktive Austausch hat aus unserer Sicht deutlich gemacht, dass es für eine erfolgreiche Überarbeitung des Hamburgischen Gleichstellungsgesetzes unverzichtbar ist, die GSB rechtzeitig und angemessen an diesem Prozess zu beteiligen. Auch deshalb wünschen wir uns künftig weitere Gesprächsrunden in diesem Rahmen, vor allem mit dem Personalamt. Unser Ziel ist es, effektiv daran mit zu arbeiten, strukturelle Missstände, die die Gleichstellungsarbeit in den Dienststellen erschweren, zu beseitigen.
Wir haben gemeinsam einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung getan. Darauf sollten wir aufbauen.
Britta Hansen, Stefanie Nonnsen, Björn Hanssen (Organisationsteam)