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11. Dezember 2015, von Schwerbehindertenvertretung der Universität Hamburg (ohne UKE)
Bei der Untersuchung „Identifizierung von Risikobereichen für psychische Belastungen“ konnten 11 gesundheitsgefährdende Belastungsfaktoren ausgemacht werden. Dabei spielen sowohl Überstunden als auch mangelnde Wertschätzung eine Rolle. Besonders belastend ist jedoch vor allem hohe Arbeitsintensität bei zu wenig Handlungsspielraum.
Die Ergebnisse der Studie sind im iga.Report 31 (PDF) veröffentlicht. In dem Bericht werden auch Belastungsfaktoren aufgeführt, die bisher noch nicht ausführlich untersucht wurden. Auch bei diesen vermuten die Wissenschaftler, dass sie ein Risiko für die Gesundheit darstellen können.
Zu den gesundheitsgefährdenden Belastungen zählen:
Psychische Belastung aus hoher Arbeitsintensität bei geringem Handlungsspielraum führt sowohl zu körperlichen Erkrankungen wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Diabetes, als auch psychischen Beeinträchtigungen, Angstzuständen oder Depressionen.
Bisher noch nicht ausreichend untersucht sind u. a. folgende psychischen Belastungen bei der Arbeit: