Work-Shadowing
Was ist Work-Shadowing?
Beschäftigte haben die Möglichkeit durch Work-Shadowing andere Bereiche der Universität kennenzulernen, indem sie erfahrenen Kolleginnen und Kollegen für ein bis zwei Wochen „über die Schulter“ schauen oder sich digital zu informieren und an Meetings teilzunehmen. Das Work-Shadowing ermöglicht den Beschäftigten, Erfahrungen in den entsprechenden Bereichen zu sammeln und dadurch sicherer an Schnittstellen zu agieren. Darüber hinaus wird die Vernetzung zwischen Beschäftigten verschiedener Bereiche gefördert.
Informationen zum Ablauf von Work-Shadowing
Zur Teilnahme am Work-Shadowing füllen Beschäftigte den Anmeldebogen mit Erklärungen zu ihrer Motivation aus und geben Wunsch-Bereiche an, die für ein Work-Shadowing interessant wären. Nach Prüfung der vorliegenden Unterlagen vereinbart die Personalentwicklung ein persönliches Vorgespräch mit den Beschäftigten, um über die Möglichkeit des Work-Shadowings zu sprechen, offene Fragen zu klären und das weitere Vorgehen zu vereinbaren. Spätestens nach diesem Erstgespräch muss die oder der Vorgesetzte informiert werden und eine schriftliche Einverständniserklärung für das Work-Shadowing eingeholt werden. Die Personalentwicklung oder der oder die Beschäftigte tritt an den Bereich heran, in welchem ein Work-Shadowing gewünscht wird und initiiert ein Treffen zwischen den Bereichen und Beschäftigten, hierfür stellt die Personalentwicklung eine Checkliste zur Verfügung. Nach erfolgreicher Abstimmung zwischen allen Beteiligten kann das Work-Shadowing beginnen. Die Dauer kann 1-2 Wochen umfassen, und je nach Bedarf und Absprache in Teil- oder Vollzeit stattfinden. Dabei werden jedoch keine Aufgaben durch die interessierten Beschäftigten selber wahrgenommen, diese erhalten durch die Begleitung der Aufgaben und Prozesse den gewünschten Einblick. Die Personalentwicklung steht als Ansprechpartner für Rückfragen jederzeit zur Verfügung.
Digitales Work-Shadowing
Eine Anmeldung zum digitalen Workshadowing erfolgt wie auch für ein Workshadowing vor Ort über das Anmeldeformular und wird im persönlichen Vorgespräch mit der Personalentwicklung vereinbart. Im Unterschied zum Workshadowing vor Ort, wird beim digitalen Work-Shadowing zusätzlich zu einer kurzen Begleitung von Prozessen ein Interview mit einem Vertreter des Bereichs geführt und relevante Teammeetings/Arbeitsgruppentreffen begleitet.
Rahmenbedingungen des Work-Shadowings
Ein Work-Shadowing kann nicht anlässlich oder während einer laufenden Stellenausschreibung durchgeführt werden. Beschäftigte können höchstens einmal im Jahr ein Work-Shadowing absolvieren und es bedarf einer Einverständniserklärung der/des Vorgesetzten. Während der Maßnahme sollen die Beschäftigten keine Tätigkeiten im aufnehmenden Bereich übernehmen, sondern lediglich ein Grundverständis für Vorgänge und Tätigkeiten erhalten. Die Personalentwicklung bemüht sich um ein Zustandekommen des Work-Shadowings, kann dies jedoch nicht garantieren. Der notwendige zeitliche Vorlauf für ein Work-Shadowing ist von Fall zu Fall unterschiedlich, die Anmeldung sollte ca. zwei bis drei Monate vor Beginn der Maßnahme erfolgen.
Anmeldung
Sie sind an der Universität Hamburg beschäftigt und interessieren sich für ein Work-Shadowing? Gerne beantworten wir Ihre Fragen. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Frau Jana Herkenrath zur Verfügung. Die Anmeldung erfolgt über unseren Anmeldebogen. Bitte füllen Sie diesen vollständig aus und schicken Sie ihn an karriereentwicklung"AT"uni-hamburg.de.